Teamtalk


Teamtalk: WERBAS//KSR Mitarbeiter im Spotlight

In unserer Serie „Teamtalk: WERBAS//KSR Mitarbeiter im Spotlight“ stellen wir diesen Monat unseren Produktleiter Martin Wiessmüller vor. Innovative Lösungen zu entwickeln, die unseren Kunden den Arbeitsalltag erleichtern – das ist der Anspruch von WERBAS//KSR. Doch wie entstehen neue Funktionen? Welche Herausforderungen gibt es? Und welche Trends bestimmen die Zukunft? Martin gibt uns spannende Einblicke in seine Arbeit und erzählt, worauf es wirklich ankommt.

Ein Blick in die Arbeit

Was genau machst du als Chief Product Officer?

Als Chief Product Officer bei WERBAS//KSR bin ich für das gesamte Produktmanagement und die strategische Weiterentwicklung unserer Produktpalette verantwortlich. Gemeinsam mit meinem Team setze ich Prioritäten für die verschiedenen Projekte, begleite wichtige Entscheidungen und sorge dafür, dass unsere Lösungen optimal auf die Bedürfnisse unserer Kunden abgestimmt sind.

Ein zentraler Bestandteil meiner Arbeit ist die Führung und Weiterentwicklung meines Teams – eine Aufgabe, die mir besonders viel Freude bereitet. Ich lege großen Wert auf offene Kommunikation, gegenseitigen Austausch und die Förderung der individuellen Stärken jedes Einzelnen, um gemeinsam erfolgreich zu sein.

 

Was hat dich dazu motiviert, in den Bereich Produktmanagement einzusteigen?

Meine Motivation, ins Produktmanagement einzusteigen, war vor allem die Faszination für die Entwicklung und Gestaltung von Produkten, die echten Mehrwert für Kunden schaffen. Ich wollte aktiv daran mitwirken, innovative Lösungen voranzutreiben und die Schnittstelle zwischen Marktanforderungen, Technologie und Unternehmensstrategie zu gestalten.

Besonders reizvoll finde ich die Vielseitigkeit der Aufgaben: von der strategischen Planung bis hin zur Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Teams, Kunden und Partnern. Die Möglichkeit, gemeinsam mit einem engagierten Team Ideen zum Leben zu erwecken und deren Erfolg zu sehen, begeistert mich bis heute.

 

Herausforderungen und Lösungen

Was war die größte Herausforderung, der du als CPO begegnet bist, und wie hast du sie gemeistert?

Die größte Herausforderung ist aktuell die Zusammenführung der beiden Unternehmen WERBAS und KSR zur heutigen WERBAS//KSR. Dieser Prozess ist unglaublich spannend und bringt zahlreiche Herausforderungen mit sich – von der Harmonisierung der Unternehmensstrukturen bis hin zur Schaffung einer gemeinsamen Unternehmenskultur.

Gleichzeitig bietet diese Aufgabe eine große Chance: Sie eröffnet uns neue Möglichkeiten, als starkes, vereintes Unternehmen am Markt aufzutreten. Die positive Entwicklung, die wir bereits erleben, zeigt mir, dass wir auf dem richtigen Weg sind und eine vielversprechende Zukunft vor uns haben.

 

Wie gehst du mit Produktentscheidungen um, wenn es unterschiedliche Meinungen im Team gibt?

In solchen Situationen setze ich auf offene und respektvolle Kommunikation. Für mich gilt das Prinzip: „Die beste Idee gewinnt“ – unabhängig davon, ob sie von einem Kollegen oder von mir selbst stammt. Wichtig ist, dass wir gemeinsam die beste Lösung für das Produkt finden.

Ich sehe mich bei solchen Gesprächen weniger als Vorgesetzter, sondern vielmehr als Teil des Teams. Auch ich kann einmal falschliegen, und genau das macht den offenen Austausch so wertvoll. Diese Dynamik fördert nicht nur bessere Entscheidungen, sondern stärkt auch das Teamgefühl.

 

Preview_Interview

Persönlichkeit und Kundenbindung

Mit welchen Abteilungen arbeitest du am engsten zusammen, und was schätzt du an dieser Zusammenarbeit?

Im Produktmanagement arbeiten wir besonders eng mit der Service-Abteilung und der Softwareentwicklung zusammen, da diese Bereiche direkt in die Entwicklung und Weiterentwicklung unserer Produkte eingebunden sind. Auch der Vertrieb spielt eine wichtige Rolle, da wir gemeinsam daran arbeiten, die Bedürfnisse unserer Kunden optimal zu erfüllen und sicherzustellen, dass der Vertrieb alle Informationen hat, um unsere neuen Produkte erfolgreich zu verkaufen.

Für mich lässt sich die Frage der Zusammenarbeit jedoch nicht auf einzelne Abteilungen reduzieren. Was ich an unserem Unternehmen besonders schätze, ist die bereichsübergreifende Zusammenarbeit mit allen Kollegen. Jeder trägt seinen Teil dazu bei, das Unternehmen nach vorne zu bringen – sei es durch direkte Projektarbeit oder durch oft weniger sichtbare, aber ebenso wichtige Aufgaben.

 

Welche Rolle spielt das Kundenfeedback bei der Produktentwicklung?

Das Kundenfeedback ist das A und O in unserer Produktentwicklung. Es bringt uns nichts, Produkte zu entwickeln, die hinterher niemand braucht oder nicht verwendet werden können, weil sie am tatsächlichen Bedarf vorbeigehen.

 

Gibt es eine Erfolgsgeschichte, ein besonderes Kundenfeedback oder ein Produkt, auf das du besonders stolz bist?

Bei WERBAS//KSR gibt es nur Erfolgsgeschichten. Nein, Spaß beiseite – wie in jedem Unternehmen gibt es auch bei uns Herausforderungen.

Wenn ihr mich nach einer echten Erfolgsgeschichte fragt: Wir haben es vor Kurzem geschafft, erste Entwicklungen direkt an mehreren unserer Produkte durchzuführen.

Ein konkretes Beispiel ist unser E-Rechnungsservice, der bereits in unserem jüngsten Produkt, WERBAS//KSR NXT, angebunden wurde und nun auch in unseren Lösungen NET und VCS integriert wird.

Ein besonderes Kundenfeedback habe ich einmal in Form eines großen Pakets voller Süßigkeiten erhalten. Am 23.12. erreichte mich dieses als Dankeschön von einem Kunden. Das hat mich wirklich sehr gefreut – vor allem rätsel ich bis heute, woher der Kunde meine private Adresse hatte.

 

Motivation und Ausblick

Was motiviert dich persönlich in deiner Arbeit?

Mich motiviert es, jeden Tag an spannenden Projekten zu arbeiten, die einen echten Mehrwert für unsere Kunden schaffen. Besonders viel Freude bereitet mir die Zusammenarbeit mit meinem Team – gemeinsam Ideen zu entwickeln, Herausforderungen zu meistern und die Weiterentwicklung unserer Produkte aktiv voranzutreiben.

Ein weiterer wichtiger Antrieb ist für mich, die positive Entwicklung unseres Unternehmens mitzugestalten. Zu sehen, wie sich aus einer Idee ein erfolgreiches Produkt entwickelt, motiviert mich immer wieder aufs Neue. Gleichzeitig sind es auch die kleinen Erfolge im Alltag, die mich antreiben – sei es ein gelöstes Problem, ein gelungenes Meeting oder das konstruktive Feedback eines Kollegen.

 

Welche Marktveränderungen oder Kundenbedürfnisse hältst du für besonders wichtig für die Zukunft des Unternehmens?

Unser Markt ist äußerst dynamisch und steht vor großen Herausforderungen. Neben der Elektromobilität, die weiterhin an Bedeutung gewinnt, beobachten wir tiefgreifende Veränderungen in der gesamten Branche. Ein zentrales Thema ist der Generationswechsel in vielen Werkstätten – zahlreiche Betriebe kämpfen mit der Nachfolgeregelung, was langfristig zu einem Rückgang führen könnte.

Ein weiterer entscheidender Faktor ist die Sättigung des Marktes. Es entstehen kaum neue Werkstätten, sodass der Wettbewerb zunehmend zu einem Verdrängungswettbewerb wird. Umso glücklicher bin ich über die Entscheidung unseres Investors, KSR in unsere Organisation zu integrieren. Tatsächlich können wir mit „DOPPELT ist BESSER“ unsere Marktposition weiter stärken.

Zudem ist das Thema Mobilität und Transport von großer Unsicherheit geprägt. Politische Entscheidungen, Entwicklungen bei den Fahrzeugherstellern sowie externe Faktoren wie die Energiekrise oder die Folgen der Corona-Pandemie beeinflussen unseren Markt stark.

Für die Zukunft des Unternehmens ist es entscheidend, flexibel und vorausschauend auf diese Veränderungen zu reagieren, um weiterhin innovative Lösungen anzubieten und unsere Kunden bestmöglich zu unterstützen.

 

Gibt es etwas, das du unseren Kunden sagen möchtest, wenn sie diesen Artikel lesen?

Es ist mir sehr wichtig, dass alle unsere Kunden wissen, wie ernst ich jedes Anliegen, das sie uns anvertrauen, nehme. Und ich glaube, hier spreche ich für alle Kollegen.

Egal, ob es um bestehende Probleme oder neue Wünsche zu unseren Produkten geht – wir sind immer bestrebt, kundenorientierte Lösungen zu finden. Gleichzeitig müssen wir wirtschaftlich handeln, um langfristig erfolgreich zu bleiben. Daher kann es vorkommen, dass wir nicht jeden Wunsch umsetzen können.

Unsere Kunden können jedoch sicher sein, dass wir immer nach einer Lösung suchen werden. Ihre Zufriedenheit liegt mir sehr am Herzen, und ich setze alles daran, in jeder Situation das Beste für sie zu tun!


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